Cushing-Syndrom bei Hunden: Früherkennung und effektive Behandlungsmöglichkeiten

Erschöpfter Hund

Fällt Ihnen in letzter Zeit auf, dass Ihr Hund Verhaltensänderungen zeigt? Vielleicht trinkt er mehr, verliert zunehmend mehr Fell oder wirkt einfach nur schlapp. Solche Veränderungen können selbstverständlich mehrere Gründe haben. Auch das Cushing-Syndrom, eine Erkrankung, die viele Hundebesitzerinnen und -besitzer überrascht, könnte hinter diesen Symptomen stecken. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen zeigen, worauf Sie achten sollten und welche Schritte Sie unternehmen können, um Ihrem Vierbeiner zu helfen – von den ersten Anzeichen bis hin zu den möglichen Behandlungsmöglichkeiten. So können Sie die bestmögliche Unterstützung für Ihren Hund gewährleisten. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Ihrem treuen Freund bei dieser Herausforderung zur Seite stehen können!

Inhalt

Was ist das Cushing-Syndrom?

Hinter dem Begriff Cushing-Syndrom, auch Hyperadrenokortizismus genannt, verbirgt sich eine Krankheit, bei der der Körper zu viel des Hormons Kortisol produziert. Kortisol wird von den Nebennieren hergestellt und hilft dem Körper, mit Stress umzugehen, den Stoffwechsel zu regulieren und das Immunsystem zu steuern. An und für sich also ein wirklich wichtiges Hormon – in der richtigen Menge. Wenn nämlich zu viel Kortisol vorhanden ist, kann das verschiedene Symptome verursachen, welche wir in diesem Beitrag noch genauer erläutern werden.

Übrigens kommt das Cushing-Syndrom auch bei Menschen vor, im Vergleich zu Hunden allerdings eher selten.

Wann tritt das Cushing-Syndrom bei Hunden auf?

Das Cushing-Syndrom zählt bei Hunden zu den häufigsten Hormonkrankheiten, insbesondere bei älteren Tieren. Es tritt vermehrt bei Hunden auf, die älter als 8 Jahre sind, und betrifft sowohl männliche als auch weibliche Tiere, wobei es bei weiblichen Hunden tendenziell etwas häufiger vorkommt.

Welche Hunderassen sind häufig vom Cushing-Syndrom betroffen?

Neben älteren Hunden im Allgemeinen gibt es auch bestimmte Hunderassen, die häufiger vom Cushing-Syndrom betroffen sind. Nachfolgend finden Sie eine kurze Auflistung dieser Rassen:

  • Terrier
  • Boxer
  • Deutsche Dogge
  • Dobermann
  • Miniatur-Schnauzer
  • Pudel
  • Dackel
  • Shetland Sheepdog
  • Beagle
  • Cocker Spaniel
  • Deutscher Schäferhund
 

Warum diese Hunderassen vermehrt vom Cushing-Syndrom betroffen sind, ist allerdings nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass genetische Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Gehört Ihre Fellnase also zu den oben genannten Rassen und hat ein gewisses Alter erreicht, achten Sie vermehrt auf Symptome, die auf dieses Syndrom hindeuten. Auf diese gehen wir etwas weiter unten im Beitrag ein.

Ursachen des Cushing-Syndroms

Wie wir bereits wissen, entsteht das Cushing-Syndrom, wenn der Körper zu viel des Hormons Kortisol hat. Es gibt drei Hauptursachen für das Cushing-Syndrom:

Zu viel Kortisol im Körper

Manchmal produziert der Körper von selbst zu viel Kortisol. Dies kann verursacht werden durch:

  • Tumore in den Nebennieren: Die Nebennieren sind kleine Drüsen oberhalb der Nieren, die Kortisol herstellen. Ein gutartiger oder bösartiger Tumor in den Nebennieren kann dazu führen, dass sie mehr Kortisol produzieren als nötig.
  • Überproduktion von ACTH*: ACTH ist ein Hormon, das von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) ausgeschüttet wird. Es regelt die Produktion von Kortisol in den Nebennieren. Wenn die Hypophyse einen Tumor hat, der zu viel ACTH produziert, steigert dies die Kortisolproduktion der Nebennieren.
 

Tumore in der Hypophyse oder den Nebennieren

Bestimmte Tumore können das Cushing-Syndrom verursachen:

  • Hypophysentumore (Cushing-Krankheit): Kleine Tumore in der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) produzieren zu viel ACTH. Dieses überschüssige ACTH fordert die Nebennieren auf, mehr Kortisol zu produzieren.
  • Ektopische Tumore: Seltene Tumore außerhalb der Hypophyse, zum Beispiel in der Lunge, können ebenfalls ACTH produzieren und so die Kortisolproduktion erhöhen.
  • Nebennierentumore: Direkt in den Nebennieren können Tumore entstehen, die unabhängig von ACTH zu viel Kortisol produzieren.
 

Langfristige Verabreichung von Kortikosteroiden

Viele Hunde erhalten Medikamente namens Kortikosteroide, um Entzündungen oder Autoimmunerkrankungen zu behandeln. Wenn diese Medikamente über einen langen Zeitraum oder in hohen Dosen verabreicht werden, kann das Cushing-Syndrom entstehen.

  • Dosis und Dauer: Hohe Dosen oder eine langanhaltende Verabreichung von Kortikosteroiden erhöhen das Risiko für die Entwicklung des Cushing-Syndroms bei Hunden.
  • Verabreichungsformen: Orale Kortikosteroide (Tabletten) wirken stärker im gesamten Körper als zum Beispiel injizierbare oder topische Formen (z. B. Salben). Dies liegt daran, dass orale Medikamente systemisch wirken und somit den gesamten Organismus beeinflussen.
  • Auswirkungen auf den Körper: Eine langfristige Verabreichung von Kortikosteroiden kann die natürliche Produktion von Kortisol in den Nebennieren der Hunde unterdrücken. Wenn die Medikamente plötzlich abgesetzt werden, kann dies zu einem akuten Kortisolmangel führen, was ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann.
 

* ACTH steht für adrenocorticotropes Hormon. Es wird von der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse), einer kleinen Drüse im Gehirn, produziert. ACTH regelt die Produktion von Kortisol in den Nebennieren. Wenn zu viel ACTH produziert wird, steigen auch die Kortisolwerte im Körper, was zu den Symptomen des Cushing-Syndroms führen kann.

Symptome und Anzeichen für das Cushing-Syndrom bei Hunden

Das Cushing-Syndrom kann sich bei Hunden sowohl körperlicher als auch verhaltensmäßiger Natur durch eine Vielzahl von Symptomen und Anzeichen zeigen. Eine frühzeitige Erkennung dieser Symptome ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Im Folgenden erläutern wir die häufigsten Symptome und Anzeichen des Cushing-Syndroms bei Hunden:

Häufige körperliche Symptome

Erhöhter Durst und vermehrtes Wasserlassen

Hunde, die an Cushing-Syndrom leiden, trinken oft mehr Wasser als gewöhnlich und müssen entsprechend häufiger nach draußen, um sich zu erleichtern. Das liegt an den gestörten Hormonspiegeln, die den Wasserhaushalt im Körper beeinflussen.

Vermehrtes Fressen und Gewichtszunahme

Ein gesteigerter Appetit kann folglich zu unerklärlicher Gewichtszunahme führen. Besonders auffällig ist oft eine Vermehrung des Bauchfetts, was dem Hund ein aufgeblähtes Aussehen verleihen kann.

Haarausfall und Hautveränderung

Hunde mit Cushing-Syndrom können unter Haarausfall leiden, besonders am Bauch, an den Beinen und am Rücken. Die Haut kann dünner werden, brüchig erscheinen und sich leichter verletzen. Zudem können Hautinfektionen häufiger auftreten.

Häufige Verhaltensänderungen

Lethargie

Betroffene Hunde zeigen oft weniger Energie und sind weniger verspielt oder interessiert an täglichen Aktivitäten. Sie wirken müde und antriebslos.

Reizbarkeit

Hunde mit Cushing-Syndrom können gereizter sein als gewöhnlich. Sie reagieren möglicherweise empfindlicher auf Berührungen oder Veränderungen in ihrer Umgebung und zeigen weniger Geduld.

Weitere mögliche Symptome

Muskelabbau

Ein fortschreitender Muskelabbau kann sichtbar werden, besonders an den Hinterbeinen und dem Rumpf.

Schwäche und Müdigkeit

Hunde fühlen sich oft schwach und haben weniger Energie für Spaziergänge oder Spielen.

Verzögerte Wundheilung

Wunden heilen langsamer, und Infektionen können häufiger auftreten, da das Immunsystem beeinträchtigt ist.

Bluthochdruck

Erhöhter Blutdruck kann zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen und sollte von einer Tierärztin bzw. Tierarzt überwacht werden.

Veränderungen im Fell

Das Fell kann dünner werden und an Glanz verlieren. Einige Hunde entwickeln auch vermehrtes Haarwachstum an bestimmten Körperstellen.

Wie kann das Cushing-Syndrom diagnostiziert werden?

Um das Cushing-Syndrom bei Hunden richtig diagnostizieren, nutzen Tierärztinnen und Tierärzte verschiedene Untersuchungen und Tests: Denn eine genaue Diagnose ist wichtig, damit Ihr Hund die beste Behandlung erhält. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Diagnose:

Anamnese und körperliche Untersuchung

Anamnese bedeutet, dass die Tierärztin bzw. der Tierarzt nach der Krankengeschichte Ihres Hundes fragt:

  • Symptome: Was ist Ihnen aufgefallen? Viel Durst, häufiges Wasserlassen oder Haarausfall?
  • Medikamente: Nimmt Ihr Hund Medikamente wie Kortikosteroide?
  • Frühere Krankheiten: Hatte Ihr Hund schon andere Gesundheitsprobleme?
 

Körperliche Untersuchung

  • Gewicht: Hat Ihr Hund unerklärlich zugenommen?
  • Haut und Fell: Gibt es Haarausfall oder Veränderungen in der Haut?
  • Bauchbereich: Ist der Bauch aufgebläht?
  • Muskeln: Sind die Muskeln Ihres Hundes schwächer geworden?
  • Allgemeinzustand: Wie ist das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes?
 

Blut- und Urintest

Diese Tests helfen, die Hormonwerte zu überprüfen:

Bluttests:

  • Kortisolspiegel: Hohe Werte deuten auf Cushing hin.
  • ACTH-Test: Prüft, wie die Nebennieren auf das Hormon ACTH reagieren.
  • Dexamethason-Test: Testet, ob Kortisol trotz eines zusätzlichen Medikaments hoch bleibt.
 

Urinuntersuchung:

  • Kortisol im Urin: Hohe Werte können Cushing anzeigen.
  • Spezielle Tests: Genauere Methoden zur Bestätigung der Diagnose.
 

Bildgebende Verfahren

Um die genaue Ursache zu finden, können folgende Untersuchungen durchgeführt werden:

  • Ultraschall: Schaut sich die Nebennieren und eventuell die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) an.
  • Röntgen: Zeigt Veränderungen in den Organen und sucht nach größeren Tumoren.
  • MRT (Magnetresonanztomographie): Bietet detaillierte Bilder des Gehirns und kann kleine Tumore erkennen.
 

Ausschluss anderer Krankheiten (Differenzialdiagnose)

Manche Krankheiten haben ähnliche Symptome wie Cushing. Die Tierärztin oder der Tierarzt muss diese ausschließen:

  • Schilddrüsenprobleme: Können zu Gewichtszunahme und Müdigkeit führen.
  • Diabetes: Führt zu viel Durst und häufigem Wasserlassen.
  • Nieren- oder Lebererkrankungen: Können ähnliche Symptome verursachen.
  • Herzprobleme: Können das Verhalten und die Energie Ihres Hundes beeinflussen.
 

Wie Sie sehen können, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Cushing-Syndrom zu diagnostizieren. In den meisten Fällen bauen diese Diagnoseverfahren aufeinander auf, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um das Cushing-Syndrom handelt. Wenn Sie also vermuten, dass Ihr Hund an diesem Syndrom leidet, sollten Sie keine Zeit verlieren und schnell eine Tierärztin oder einen Tierarzt konsultieren.

Behandlungsmöglichkeiten beim Cushing-Syndrom bei Hunden

Das Cushing-Syndrom bei Hunden kann auf verschiedene Weise behandelt werden. Die passende Behandlung hängt von der Ursache, dem Gesundheitszustand und den Bedürfnissen Ihres treuen Begleiters ab. Hier sind die wichtigsten Behandlungsmethoden:

Medikamentöse Therapie

Medikamente sind oft die erste Wahl, besonders wenn eine Operation nicht möglich ist oder das Cushing-Syndrom durch die Gabe von Kortikosteroiden (medizinisch bedingt) verursacht wurde.

  • Kortisolsenker: Medikamente wie Trilostan reduzieren die Kortisolproduktion in den Nebennieren.
  • ACTH-Hemmer: Bei Tumoren in der Hypophyse können Medikamente wie Cabergolin die ACTH-Produktion verringern.
  • Überwachung: Regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig, um die Wirkung der Medikamente zu prüfen und Nebenwirkungen zu vermeiden.
 

Chirurgische Optionen

Chirurgische Eingriffe können effektiv sein, wenn das Cushing-Syndrom durch Tumore verursacht wird.

  • Nebennierenentfernung: Entfernt Tumore in den Nebennieren, um die Kortisolproduktion zu normalisieren.
  • Hypophysenoperation: Bei Tumoren in der Hypophyse wird der Tumor operativ entfernt. Dies erfordert spezialisierte Tierkliniken.
  • Erholungszeit: Nach der Operation benötigt Ihr Hund Ruhe und sorgfältige Nachsorge.
 

Strahlentherapie

Strahlentherapie kann eingesetzt werden, wenn Tumore in der Hypophyse nicht vollständig operiert werden können.

  • Gezielte Behandlung: Reduziert die ACTH-Produktion und senkt die Kortisolspiegel.
  • Nebenwirkungen: Kann Hautreizungen oder Müdigkeit verursachen, erfordert daher eine enge tierärztliche Überwachung.
  • Erfolgsaussichten: Hilft, das Tumorwachstum zu verlangsamen und Symptome zu lindern.
 

Management und Langzeitbetreuung

Neben spezifischen Behandlungen ist eine langfristige Betreuung wichtig, um die Lebensqualität Ihres Hundes zu erhalten.

  • Regelmäßige Kontrollen: Überwachen der Hormonwerte und Anpassung der Behandlung.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung hilft, Gewichtszunahme zu kontrollieren.
  • Bewegung: Regelmäßige, moderate Bewegung unterstützt die Gesundheit und Muskelmasse.
  • Unterstützende Therapien: Physiotherapie oder Akupunktur können zusätzliche Linderung bieten.
 

Die richtige Behandlung hängt von der Ursache und dem Gesundheitszustand Ihres Hundes ab. Eine enge Zusammenarbeit mit einer Tierärztin oder einem Tierarzt ist entscheidend, um die beste Strategie zu finden und die Lebensqualität Ihres Hundes zu verbessern.

Langfristige Aussichten für Hunde mit Cushing-Syndrom

Die langfristigen Aussichten für Hunde, die mit dem Cushing-Syndrom konfrontiert sind, variieren je nach Schweregrad der Erkrankung und der rechtzeitigen Einleitung einer angemessenen Behandlung. Mit Ihrer Unterstützung durch gezielte medizinische Betreuung und notwendige Anpassungen im Lebensstil können betroffene Hunde oft ein weitgehend normales und erfülltes Leben führen. Bei frühzeitiger Diagnose und konsequenter Behandlung lassen sich die Symptome des Cushing-Syndroms effektiv kontrollieren, was die Lebensqualität Ihres Hundes erheblich verbessern kann.

Es ist wichtig zu betonen, dass die individuelle Reaktion jedes Hundes auf Behandlungen unterschiedlich ist. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und kontinuierliche Anpassungen der Therapiepläne Ihrerseits sind entscheidend, um die Lebensqualität langfristig zu erhalten und die Lebenserwartung Ihres Hundes zu maximieren.

Hand und Pfote

Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität des Hundes bei Cushing-Syndrom

Sie können die Lebensqualität Ihres betroffenen Hundes durch verschiedene Maßnahmen erheblich verbessern:

Regelmäßige tierärztliche Betreuung

Nehmen Sie kontinuierlich tierärztliche Untersuchungen in Anspruch und passen Sie die Behandlung entsprechend an, um den Gesundheitszustand zu stabilisieren und Komplikationen zu vermeiden.

Angepasste Ernährung

Stellen Sie eine ausgewogene und auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmte Ernährung sicher, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu unterstützen.

Angemessene Bewegung

Planen Sie je nach Gesundheitszustand Ihres Hundes regelmäßige, aber schonende Bewegungseinheiten ein, um die Muskulatur zu stärken und die Mobilität zu erhalten.

Schmerzkontrolle

Sorgen Sie für ein effektives Schmerzmanagement, um das Leiden zu minimieren und den Komfort Ihres Hundes zu erhöhen.

Umweltanpassungen

Nehmen Sie Anpassungen im Wohnumfeld vor, wie rutschfeste Böden, bequeme Liegeplätze und leicht zugängliche Bereiche, um Ihrem Hund den Alltag zu erleichtern.

Mentale Stimulation

Bieten Sie Aktivitäten an, die den Geist Ihres Hundes anregen, wie sanfte Spielstunden oder Trainingseinheiten, um die geistige Gesundheit zu fördern und Langeweile zu verhindern.

Soziale Interaktion

Ermöglichen Sie regelmäßigen Kontakt zu Menschen und anderen Tieren, um das emotionale Wohlbefinden Ihres Hundes zu stärken und Stress abzubauen.

Alternative Therapien

Erwägen Sie ergänzende Therapien wie Physiotherapie, Akupunktur oder Massage, um zusätzliche Linderung zu bieten und die Lebensqualität zu steigern.

Pflege und Hygiene

Führen Sie regelmäßige Pflege durch, um nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Wohlbefinden und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu fördern.

Emotionale Unterstützung für Sie selbst

Die Betreuung eines kranken Hundes kann emotional belastend sein. Suchen Sie Unterstützung durch Freunde, Familie oder Fachleute, um die Belastung zu bewältigen und die bestmögliche Pflege zu gewährleisten.

Durch eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl medizinische als auch pflegerische Aspekte berücksichtigt, können Sie die Lebensqualität Ihres betroffenen Hundes nachhaltig verbessern und seine langfristigen Aussichten optimieren.

Fazit

Wenn Ihnen auffällt, dass Ihr Hund Verhaltensänderungen zeigt, wie vermehrtes Trinken, Haarausfall oder allgemeine Schlappheit, sollten Sie diese Symptome ernst nehmen. Das Cushing-Syndrom ist eine häufige, aber oft überraschende Erkrankung bei Hunden, die eine rechtzeitige Diagnose und gezielte Behandlung erfordert. Durch das Verständnis der Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten können Sie die bestmögliche Unterstützung für Ihren treuen Begleiter sicherstellen.

Eine frühzeitige Erkennung der Symptome und ein enger Austausch mit Ihrem Tierarzt sind entscheidend, um die Lebensqualität Ihres Hundes zu erhalten und seine Gesundheit langfristig zu stabilisieren. Dank moderner medizinischer Therapien und einer umfassenden Pflege können viele Hunde trotz Cushing-Syndrom ein erfülltes und glückliches Leben führen.

Denken Sie daran, dass jede Maßnahme, von der angepassten Ernährung über regelmäßige Bewegung bis hin zu emotionaler Unterstützung, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Wohlbefindens Ihres Hundes leisten kann. Ihre Aufmerksamkeit und Fürsorge sind der Schlüssel, um Ihrem Hund in dieser herausfordernden Zeit zur Seite zu stehen.

Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Cushing-Syndrom leidet, zögern Sie nicht, eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und eine individuell abgestimmte Behandlung können den Unterschied machen und Ihrem Hund helfen, ein gesundes und glückliches Leben zu führen.

Bleiben Sie aufmerksam und engagiert – Ihr Hund wird es Ihnen mit seiner Treue und Lebensfreude danken!

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5 Antworten

  1. Moin, jetzt würde mich noch interessieren, welche Reicoprodukte sinnvollerweise eingesetzt werden sollten? Petmin zur allgemeinen Stärkung und grundsätzlich eher Nassfutter als Trockenfutter? Und was ist von den Naturkraft Produkten noch interessant? Liebe Grüße Wolfram

    1. Hallo Herr Schmid,

      nach Rücksprache mit unseren Expertinnen und Experten möchten wir Ihnen gerne auf Ihre Frage antworten. Beim Cushing-Syndrom empfehlen wir grundsätzlich Nassfutter mit leicht verdaulichen Proteinen und hellem Fleisch. Da es sich um eine hormonelle Störung handelt, empfehlen wir zusätzlich Petmin, um den Mineralienhaushalt zu unterstützen, sowie Naturkraft Pro-4 und Rega-Saft, die den Stoffwechsel fördern und die Leber bei einer Belastung durch Medikamente entlasten können. Bitte beachten Sie, dass die genannten Produkte in erster Linie darauf abzielen, die Folgen des Cushing-Syndroms bestmöglich abzumildern und die Lebensqualität zu verbessern.

      Herzliche Grüße
      Reico Redaktion

  2. Guten Abend,

    Ein immer häufiger werdendes Problem, bei Hund oder Pferd.
    Oft nicht gleich richtig erkannt.
    Mit den hochwertigen Naturprodukten aus den Reico Vital-System konnte
    Ich schon vielen Besitzern von betroffenen Tieren zu mehr Lebensqualität
    Verhelfen. Tatsächlich auch zu einem schönen langen Leben!
    Der Rega-Saft spielt hier eine wichtige Rolle, die Akzeptanz ist sehr gut. I
    Natürlich auch im Futter findet sich hier alles für Betroffene.
    Leider wird hier als erstes eine Futterunverträglichkeit vermutet, doch
    das ist es dann nur bedingt.

    Wirklich sehr gut geschrieben, sehr wichtig um auf dieses Krankheitsbild zu testen.
    Denn so wird keine Zeit verloren und die Fütterung schnell abgestimmt.

    Einen schönen Abend

    Kirsten Habenicht

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